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Vorratsgesellschaften sparen Zeit und Geld

Die Gründung einer GmbH und Erlangung der Haftungsbeschränkung kann durch die dazu erforderliche Eintragung ins Handelsregister mitunter einige Monate dauern. Gesellschafter tragen während der Gründungsphase ein persönliches Haftungsrisiko. Denn das GmbH-Gesetz bestimmt ausdrücklich, dass der vor Eintragung im Namen der Gesellschaft handelnde Gesellschafter persönlich und unbeschränkt haftet.

Tipp:

Wer Haftungsgefahren umgehen und zudem das langwierige Eintragungsverfahren nicht in Kauf nehmen will, sollte eine Vorratsgesellschaft erwerben. Vorratsgesellschaften sind passive Gesellschaften, die ausschließlich gegründet werden, um später für einen anderen - wirtschaftlich aktiven - Zweck zur Verfügung zu stehen. Für den Erwerb einer Vorratsgesellschaft mit einem eingezahlten Stammkapital von 25.000 Euro sind etwa 2.000 bis 4.000 Euro Aufschlag zu zahlen.

Erwerb einer Vorratsgesellschaft

Der Erwerb einer Vorratsgesellschaft erfolgt mittels eines Kauf- und Abtretungsvertrages, welcher notariell beurkundet werden muss. In der Regel wird direkt nach dem Kauf eine Gesellschafterversammlung abgehalten, um den bisherigen Geschäftsführer der Vorratsgesellschaft abzuberufen und einen neuen zu bestellen sowie Anpassungen der Satzung an den neuen Zweck vorzunehmen.

Zeitersparnis

Anbieter von Vorratsgesellschaften werben damit, dass der Kauf innerhalb weniger Stunden abgewickelt werden kann. Somit um einige Wochen schneller als der reguläre Gründungsprozess.

Anbieterverzeichnisse:

www.fachfinder.de

Diese Site listet die Mehrzahl der in Deutschland aktiven Anbieter auf.
Für eine erste Information werden Preise genannt.

www.lokalseek.de

Diese Site bietet eine regionale Anbietersuche. Preisangaben werden nicht gemacht.

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